Hilfe, mein Hund frisst nicht!

Hilfe, mein Hund frisst nicht!

Frisst dein Hund nicht, kann das besorgniserregend sein. Es gibt viele Faktoren, die dazu führen können. Deshalb ist es wichtig, das Problem zu diagnostizieren und Maßnahmen zu ergreifen. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die häufigsten Ursachen für das Fressverhalten deines Hundes ein und erklären, wie du ihn wieder auf den richtigen Weg bringen kannst:

Stress oder Ängste

Genau wie wir können auch Hunde Stress und Ängste erleben, die ihren Appetit beeinträchtigen. Wenn du kürzlich umgezogen bist, die Ernährung deines Hundes abrupt umgestellt hast oder einen neuen Hund in die Familie aufgenommen hast, fühlt sich dein Hund vielleicht überfordert und will nicht fressen. Um den Stresspegel des Hundes zu senken, kannst du versuchen, beruhigende Musik im Hintergrund laufen zu lassen, während er frisst, oder ihm den ganzen Tag über zusätzliche Streicheleinheiten zu geben. Du kannst auch mit deinem Tierarzt über die Gabe von entspannungsfördernden Nahrungsergänzungsmitteln sprechen.

Medizinisches Problem

Wenn dein Vierbeiner plötzlich und ohne ersichtlichen Grund aufhört zu fressen, könnte auch ein medizinisches Problem dahinterstecken. Sprich mit deinem Tierarzt, um mögliche Krankheiten oder Beschwerden auszuschließen, die sich auf den Appetit auswirken könnten. Zu den häufigsten Problemen gehören Zahnprobleme, Infektionen wie Giardien, Nierenerkrankungen, Diabetes und Magen-Darm-Probleme wie Bauchspeicheldrüsenentzündung oder entzündliche Darmerkrankungen (IBD). Sobald die Diagnose feststeht, kannst du mit der entsprechenden Behandlung fortfahren

Mangel an Abwechslung

Auch wenn unsere Hunde Routine und Vorhersehbarkeit in ihrem Leben lieben, brauchen sie von Zeit zu Zeit auch etwas Abwechslung in ihrer Ernährung. Wenn du zu Hause Mahlzeiten für deinen Hund zubereitest, solltest du darauf achten, dass du ihm verschiedene Eiweiß- und Gemüsesorten anbietest und Gewürze wie Kurkuma oder Ingwer hinzufügst, die ihm zusätzlichen Geschmack und gesundheitliche Vorteile bringen. Du kannst sogar einmal pro Woche gekochte Leber anbieten, der die meisten Leckermäuler nicht widerstehen können! 

Fazit:  

Herauszufinden, warum dein Hund nicht frisst, kann sich entmutigend anfühlen, muss es aber nicht! Finde heraus, ob es mögliche Faktoren wie Stress im häuslichen Umfeld oder medizinische Probleme gibt, bevor du zu abenteuerlicheren Lösungen übergehst. Versuche zum Ersten die Umstellung des Futters mit neuen Zutaten und Geschmacksrichtungen. Oft hilft das. Mit Geduld und Übung wird dein Wautz bald wieder auf dem richtigen Weg sein - glücklich und gesund!

Zurück zum Blog